Ineinander dicht hineingehakt Sitzen in den Trams die zwei Fassaden Leute, ihre nahen Blicke baden Ineinander Und Begierde ineinander ragt. Personifikationen treten, Alliteration: Bei der Alliteration beginnen mehrere Worte mit dem gleichen Anfangslaut. Das Sonett besteht aus zwei Quartetten und zwei Terzetten. Zudem gab es noch ein Stände-Denken in der Gesellschaft, bei dem sich Macht und Produktionsmittel bei den Großunternehmen bündelten. Ineinander dicht hineingehakt Sitzen in den Trams die zwei Fassaden Leute, wo die Blicke eng ausladen Und Begierde ineinander ragt. Ineinander dicht hineingehakt: Sitzen in den Trams 1 die zwei Fassaden: Leute, ihre nahen Blicke baden: Ineinander, ohne Scheu befragt. Der Übermensch bricht mit der Gesellschaft, überwindet sich selbst und schafft neue Werte. Das Motiv des Dichters ist sicher die Kritik an der Stadt und an den Menschen, die zwar hören, wie der Andere weint, aber nicht helfen (V. 10-14). Ineinander dicht hineingehakt. Grau geschwollen wie Gewürgte sehn. Nah wie Löcher eines Siebes stehn Fenster beieinander, drängend fassen Häuser sich so dicht an, daß die Straßen Grau geschwollen wie Gewürgte sehn. 3 . Ineinander dicht hineingehakt. Unsre Wände sind … 7 . Leute, wo die Blicke eng ausladen. 7 . 2 . Unsre Wände sind so dünn wie Haut, Daß ein jeder teilnimmt, wenn ich weine. Zwischen den Quartetten und Terzetten gibt es meist einen inhaltlichen Einschnitt. Der Dichter Wolfenstein will uns etwas über die Tragik im Krieg erzählen. Fenster beieinander, drängend fassen 3. Unsre Wände sind so dünn wie … Außerdem findet man im ersten Quartett eine Alliteration4: „Grau geschwollen wie Gewürgte“ (V. 4). Vers Textpassage Stilmittel 1 „Dicht wie Löcher eines Siebes“ Vergleich 4) Zeige mit fünf Textpassagen auf, wie die Stadt und das Leben der Menschen in dem Gedicht beschrieben werden: Vers Textpassage Bedeutung 1-2 „Dicht wie Löcher eines Siebes stehn Fenster beieinander“ Die Häuser sind sehr eng aneinander gebaut. Obwohl jeder am Gefühlsleben des anderen teilnimmt, fühlt sich niemand davon betroffen und jeder ist auf sich allein gestellt. Sitzen in den Trams die zwei Fassaden 7. Fenster beieinander, drängend fassen. Die Epoche des Expressionismus besteht aus einer Künstlergeneration zwischen den Weltkriegen, die sich dem nationalistischen, bürgerlichen und wilhelminischen Denken ihrer Zeit abwandten. 2 . Copyright © 2007-2014 Rhetoriksturm.de | Designed by Free CSS Templates. Die Straßen der Stadt verlaufen also kreuz und quer und sind von hoher Anzahl. Dies ist der „Höhepunkt“ der Dramatik im Gedicht! 1945 begann Wolfenstein Selbstmord. So kritisiert er die Stadt. Vorstellung eines typischen Stadtgedichts: Wolfenstein, "Städter" Alfred Wolfenstein. Fenster beieinander, drängend fassen. Dies war in der Kriegs- bzw. Häuser sich so dicht an, daß die Straßen. Ineinander dicht hineingehakt Sitzen in den Trams die zwei Fassaden Leute, wo die Blicke eng ausladen Und Begierde ineinander ragt. In Vers 9 wird von "Uns" gesprochen, was impliziert, dass der Erzähler Teil der Schilderung ist, auch wenn er sich im Hintergrund hält. /* 468x60, Erstellt 01.10.08 */ 4 . Unsre Wände sind so dünn wie … Dicht wie die Löcher eines Siebes stehn Menschen immer noch zu nah beieinander, drängend heften Krankenbetten so dicht an, dass den Pflegekräften Langsam die Ideen ausgehen. Leute, ihre nahen Blicke baden. So sieht er die Stadt als Körper. Dicht wie Löcher eines Siebes stehn Fenster beieinander, drängend fassen Häuser sich so dicht an, daß die Straßen Grau geschwollen wie Gewürgte stehn. Dort suchte er im zweiten Weltkrieg Unterschlupf vor den Nationalsozialisten, jedoch wurde Wolfenstein beim Einzug der Nazis in Loire gefasst und für 3 Monate inhaftiert. 7 . (Alfred Wolfenstein) Aus: Großstadtlyrik. Unsre Wände sind so dünn wie … Unsre Wände sind so dünn wie … Sitzen in den Trams die zwei Fassaden 7. google_ad_width = 468; Dicht wie die Löcher eines Siebes stehn: Fenster beieinander, drängend fassen: Häuser sich so dicht an, daß die Straßen: Grau geschwollen wie Gewürgte stehn. Unsre Wände sind so dünn wie Haut, Alfred Wolfenstein schrieb sein Gedicht- wie viele andere bekannte Dichter über die Stadt. Im ersten Terzett finden wir wieder einen Vergleich: „Unsre Wände sind so dünn wie Haut“ (V. 9). Unsre Wände sind so dünn wie … Ineinander dicht hineingehakt Sitzen in den Trams die zwei Fassaden Leute, wo die Blicke eng ausladen Und Begierde ineinander ragt. Ineinander dicht hineingehakt Sitzen in den Trams die zwei Fassaden Leute, wo die Blicke eng ausladen Und Begierde ineinander ragt. Unsre Wände sind so dünn wie … Hypotaktischer Satzbau • „Dicht wie Löcher eines Siebes stehn Fenster beieinander, drängend fassen Häuser sich so dicht an, dass die Straßen Grau geschwollen wie Gewürgte sehn. Nah wie Löcher eines Siebes stehn Fenster beieinander, drängend fassen Häuser sich so dicht an, daß die Straßen Grau geschwollen wie Gewürgte sehn. Aus diesem Grund schlossen sich viele Friedrich Nietzsches Idee vom Übermenschen an. Nah wie Löcher eines Siebes stehn Fenster beieinander, drängend fassen Häuser sich so dicht an, daß die Straßen Grau geschwollen wie Gewürgte sehn. Dicht wie Löcher eines Siebes stehn Fenster beieinander, drängend fassen Häuser sich so dicht an, daß die Straßen Grau geschwollen wie Gewürgte stehn. Ineinander dicht hineingehakt Sitzen in den Trams die zwei Fassaden Leute, wo die Blicke eng ausladen Und Begierde ineinander ragt. (Alfred Wolfenstein) Aus: Großstadtlyrik. Sitzen in den Trams die zwei Fassaden. Leute, ihre nahen Blicke baden 8. Kadenz: Männliche (stumpfe) Reime (einsilbig): Not/Tod, Mut/Gut; Weibliche (klingende) Reime (zweisilbig mit Betonung auf der vorletzten Silbe): singen/klingen, sagen/fragen. Unsre Wände sind … Später gab Wolfenstein zu, homosexuell zu sein, worauf die Ehe 1930 zerbrach. 1930 erhielt er für seine Rimbaud-Übersetzungen den deutschen Übersetzerpreis. Übertreibung. Wenn wir diesen Vergleich lesen, dann können wir uns vorstellen, wie schrecklich diese Zeit war. Sitzen in den Trams die zwei Fassaden. 05: Ineinander dicht hineingehakt 06: Sitzen in den Trams die zwei Fassaden Dicht wie Löcher eines Siebes stehn Fenster beieinander, drängend fassen Häuser sich so dicht an, daß die Straßen Grau geschwollen wie Gewürgte stehn. Dicht wie Löcher eines Siebes stehn. 6 . Alfred Wolfenstein: Städter (1914) 1 Dicht wie Löcher eines Siebes stehn 2 Fenster beieinander, drängend fassen 3 Häuser sich so dicht an, daß die Straßen 4 Grau geschwollen wie Gewürgte stehn. Hrsg. Dicht wie die Löcher eines Siebes stehn 2. 4 . Dicht wie Löcher eines Siebes stehn Fenster beieinander, drängend fassen Häuser sich so dicht an, dass die Straßen Grau geschwollen wie Gewürgte sehn. Interpretationen und Analysen nach Literatur-Epochen geordnet, Interpretationen und Analysen nach Autoren geordnet, Interpretationen und Analysen nach Titeln geordnet, Interpretationen und Analysen nach Themen geordnet, Alfred Wolfenstein - Städter (Interpretation #8), Alfred Wolfenstein - Städter (Kurz-Interpretation #47), Alfred Wolfenstein - Städter (Interpretation #61), Alfred Wolfenstein - Städter (Interpretation #85), Alfred Wolfenstein - Städter (Interpretation #117), Alfred Wolfenstein - Städter (Kurz-Interpretation #120), Alfred Wolfenstein - Städter (Interpretation #168), Alfred Wolfenstein - Städter (Interpretation #500), Alfred Wolfenstein - Städter; Joseph von Eichendorff - In Danzig (Gedichtvergleich #801), Georg Heym - Die Stadt; Theodor Storm - Die Stadt (Gedichtvergleich #49), Georg Heym - Berlin I; Joseph von Eichendorff - In Danzig (Gedichtvergleich #83), Georg Heym - Der Gott der Stadt; Joseph von Eichendorff - In Danzig (Gedichtvergleich #360), Georg Heym - Der Nebelstädte winzige Wintersonne; Joseph von Eichendorff - In Danzig (Gedichtvergleich #194), Oskar Loerke - Blauer Abend in Berlin; Georg Heym - Die Stadt (Gedichtvergleich #585). google_ad_slot = "2218219228"; Das lyrische Ich in diesem Gedicht ist nicht dem Autor gleichgestellt. Nah wie Löcher eines Siebes stehn Fenster beieinander, drängend fassen Häuser sich so dicht an, daß die Straßen Grau geschwollen wie Gewürgte sehn. Dicht wie Löcher eines Siebes stehn Fenster beieinander, drängend fassen Häuser sich so dicht an, daß die Straßen Grau geschwollen wie Gewürgte sehn. Der dritte Vers des ersten Terzettes reimt sich wiederum mit dem ersten Vers des zweiten Terzettes. Fenster beieinander, drängend fassen 3. Häuser sich so dicht an, daß die Straßen. In den anderen Strophen wird alles genauer erklärt bzw. Der Expressionismus überschnitt sich mit der noch nicht abgeschlossenen Industrialisierung. Im zweiten Quartett wird berichtet, wie viele Leute in den Trams sitzen, sich gegenseitig anschauen und schließlich doch schweigen. Fenster beieinander, drängend fassen. 5. Die für den Expressionismus typischen Merkmale (z. Häuser sich so dicht an, daß die Straßen. Alfred Wolfenstein gehörte zu der großen Gruppe von Dichtern, die Vieles kritisierten. Ineinander, ohne Scheu befragt. Wände dünn wie Haut wie in dick verschlossner Höhle. Aber das Schönste an Wolfensteins Gedicht ist, dass man als Leser beobachten kann, was im Inneren der Häuser abläuft. Denn ich sehe keine Konjunktionen, die einen Nebensatz erkennen lassen. Ineinander dicht hineingehakt Sitzen in den Trams die zwei Fassaden Leute, wo die Blicke eng ausladen Und … Ineinander dicht hineingehakt Sitzen in den Trams die zwei Fassaden Leute, wo die Blicke eng ausladen Und … Städter 01: Dicht wie Löcher eines Siebes stehn 02: Fenster beieinander, drängend fassen 03: Häuser sich so dicht an, daß die Straßen 04: Grau geschwollen wie Gewürgte stehn. //-->. Häuser sich so dicht an, dass die Straßen 4. Häuser sich so dicht an, dass die Straßen . Georg Heym berichtet über die Stadt, wenn man sie von Außen betrachtet. Dicht wie die Löcher eines Siebes stehn Menschen immer noch zu nah beieinander, drängend heften Krankenbetten so dicht an, dass den Pflegekräften Langsam die Ideen ausgehen. Das Gedicht besitzt überwiegend männliche Kadenzen6, welches Bedrohung und Angst bewirkt. Das erste Quartett sagt aus, dass die Häuser und Fenster sehr dicht beieinander sind. Unbedingt zu beachten sind die Enjambements5, die von Vers 1 bis Vers 4 führt. Vorstellung eines typischen Stadtgedichts: Wolfenstein, "Städter" Alfred Wolfenstein. Ineinander dicht hineingehakt 6. google_ad_height = 60; Unsre Wände sind so dünn wie … Grau geschwollen wie Gewürgte sehn. Grau geschwollen wie Gewürgte sehn. In einander dicht hineingehakt. Ineinander dicht hineingehakt Sitzen in den Trams die zwei Fassaden Leute, wo die Blicke eng ausladen Und Begierde ineinander ragt. Dicht wie Löcher eines Siebes stehn. Ein Satz wird hier häufig gegen die Logik des Lesers mittendrin umgebrochen und auf zwei Verse verteilt. Ineinander dicht hineingehakt Sitzen in den Trams die zwei Fassaden Leute, wo die Blicke eng ausladen Und Begierde ineinander ragt. Enjambement: Zeilensprünge. Ineinander dicht hineingehakt Sitzen in den Trams die zwei Fassaden Leute, wo die Blicke eng ausladen Und … Ineinander dicht hineingehakt Sitzen in den Trams die zwei Fassaden Leute, wo die Blicke … Weiterlesen … Leute, ihre nahen Blicke baden 8. Städter 01: Dicht wie Löcher eines Siebes stehn 02: Fenster beieinander, drängend fassen 03: Häuser sich so dicht an, daß die Straßen 04: Grau geschwollen wie Gewürgte stehn. 01 Dicht wie die Löcher eines Siebes stehn 02 Fenster beieinander, drängend fassen 03 Häuser sich so dicht an, daß die Straßen 04 Grau geschwollen wie Gewürgte stehn. 5. Ineinander dicht hineingehakt Sitzen in den Trams die zwei Fassaden Leute, wo die Blicke eng ausladen Und Begierde ineinander ragt. Betrachtet man die verwendeten Stilmittel von Wolfenstein, fallen die besonders häufigen Vergleiche (V.1 "Dicht wie die Löcher eines Siebes stehen" ; "Unsere Wände sind so dünn wie Haut" ; "Und wie in still in dich verschlossener Höhle) und Alliteration (V.4 "Grau geschwollen wie Gewürgte" ; V.13 "unangerührt und unangeschaut" ; V.14 "fern und fühlt") in den Fokus. Andere rhetorische Figuren sind die Personifikation2 und die Hyperbel3 bzw. Im zweiten Terzett wird uns über das Gefühl der Bewohner berichtet: „-Und wie still in dick verschloßener Höhle“ (V. 12), „Steht ein jeder fern und fühlt alleine.“ (V. 14). Sitemap |Links |FAQ | Datenschutzerklärung |Impressum, 1. Dicht wie Löcher eines Siebes stehn Fenster beieinander, drängend fassen Häuser sich so dicht an, daß die Straßen Grau geschwollen wie Gewürgte stehn. 9. Ineinander dicht hineingehakt Sitzen in den Trams1 die zwei Fassaden Leute, ihre nahen Blicke baden Ineinander, ohne Scheu befragt. Dicht wie Löcher eines Siebes stehn Fenster beieinander, drängend fassen Häuser sich so dicht an, dass die Straßen Grau geschwollen wie Gewürgte stehn. 5 Ineinander dicht hineingehakt 6 Sitzen in den Trams die zwei Fassaden 7 Leute, wo die Blicke eng ausladen 8 Und Begierde ineinander ragt. Grau geschwollen wie Gewürgte stehn. Noch in der gleichen Strophe finden wir noch einen Vergleich: „… die Straßen Grau geschwollen wie Gewürgte stehn.“ (V. 3/4). 6 . In den gesellschaftskritischen Werken der Expressionisten wurden Themen wie Wahnsinn, Tod, Umwelt, Krieg, Verfall der Gesellschaft und die infolge der Industrialisierung entstandenen Großstadtprobleme behandelt. Dicht wie Löcher eines Siebes stehn Fenster beieinander, drängend fassen Häuser sich so dicht an, daß die Straßen Grau geschwollen wie Gewürgte stehn. Unsre Wände sind so dünn wie … Der Dichter sieht somit die Häuser als Hände, die sich anfassen. Ineinander dicht hineingehakt Sitzen in den Trams die zwei Fassaden Leute, wo die Blicke eng ausladen Und Begierde ineinander ragt. google_ad_slot = "4117761579"; Dicht wie die Löcher eines Siebes stehn: Fenster beieinander, drängend fassen: Häuser sich so dicht an, daß die Straßen: Grau geschwollen wie Gewürgte stehn. Strophe I: 01 Dicht wie die Löcher eines Siebes stehn 02 Fenster beieinander, drängend fassen 03 Häuser sich so dicht an, daß die Straßen 04 Grau geschwollen wie Gewürgte stehn. Ineinander dicht hineingehakt Sitzen in den Trams die zwei Fassaden Leute, wo die Blicke eng ausladen Und Begierde ineinander ragt. //-->,